02.01.2011

Li-La-Launisch

Es ist Sonntag, es ist kurz vor neun am Morgen und ich fühle mich merkwürdig..

Ich höre Corrosion Of Conformity's Rise River Rise und trinke einen großen Milchkaffee, der soviel Zucker enthält, dass man den Löffel fast aufrecht in der Tasse stehen lassen könnte.
Beide Hände um die warme Tasse gelegt, drehe ich mich in meinem Sessel um und blicke in mein Schlafzimmer - es ist leer. ... Ich bin allein.
Für gewöhnlich freue ich mich über diesen Zustand. Allein sein bedeutet, dass man machen kann, was man will, keine Rücksicht nehmen muss, keine Rechenschaft schuldig ist usw. aber jetzt ...
Ich hab' keinen Bock darauf, allein zu sein. Ich hab' keinen Bock darauf, allein zu sein, wenn ich mache, was ich will ... weil ich genau weiß, dass er mitmachen würde.
Es gibt für mich keinen Grund mehr, mich über's Alleinsein zu freuen. Wenn er da ist, machen wir alles gemeinsam und es freut mich, dass er all meine Interessen teilt.
Ich bin gefrustet. Das fühlt sich gerade alles unwirklich und falsch an ... und diesen fucking Zustand muss ich nun zwei Wochen ertragen - und der Gedanke macht mich echt pissig. Ja, man könnte fast meinen, dass ich nach vier Wochen der dauerhaften, guten Laune gerade echt abgefuckt bin und ins Gegenteil abrutsche ... sowas aber auch...

... jetzt ist es kurz vor sechs am Abend und meine Laune ist wieder im grünen Bereich. Ich hab den ganzen Tag Bilder bearbeitet und mache nun Pause - need Kaffee. *seufz*
... und nu werd' ich weitermachen und mir dann meinen Abend lustig gestalten. Ich weiß noch nicht wie, but who cares ... so long ...

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