Mittlerweile haben wir die erste Märzwoche hinter uns gebracht und nun
ist sicher, dass wir mindestens noch vier weitere Wochen auf unser neues
Familienmitglied warten müssen - es gibt einfach weit und breit keine
Flugpaten. ...also muss die Kleine über ein Hundetaxi nach Deutschland
kommen, was den Verein noch mal extra Geld kostet, da er für gewöhnlich
nicht mit dem Unternehmen zusammen arbeitet. Was aber noch viel, viel
schlimmer, als die lange Wartezeit ist: Das Refugio in Valencia soll
geschlossen werden.
Das Tierheim hat kein Geld mehr, die finanzielle
Unterstützung durch die Gemeinde gibt es ab sofort nicht mehr und die
Spendengelder allein reichen nicht aus, um die annähernd fünfhundert
Hunde und Katzen mit Futter, sowie medizinisch zu versorgen.
Das bedeutet, dass die Tiere bald nach und nach getötet werden, wenn nicht noch ein Wunder passiert.
Hier der Link - leider auf spanisch: Klick!
Esmeralda und ein paar wenige, weitere Hunde sind zwar in Sicherheit, da
sie nach Deutschland vermittelt werden konnten, aber ihre Mitinsassen
werden kaum eine Chance haben. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, in
kürzester Zeit fast 500 Tiere zu vermitteln...und damit müssen wir nun
leben und uns arrangieren.
Mittlerweile unterstütze ich den Verein nach Kräften und wir hoffen,
dass sich uns doch noch Möglichkeiten bieten, mit denen wir wenigstens
noch ein paar Hunden ihrem bevorstehenden Schicksal entreißen können.
Jede Hilfe zählt!
Wenn ihr also einen Pflegehund aufnehmen könntet, oder sogar einen
adoptieren wollt - oder wenn Freunde/Familie/Bekannte kurzzeitig die
Möglichkeit hätten, einen der Hunde zeitweilig unterzubringen, meldet
euch bitte!
Vielleicht kennt ihr ja auch einen Tierschutzverein, der einige Tiere
bei sich unterbringen und weitervermitteln kann - hier ist wirklich jede
Hilfe gefragt!
Entweder über die Homepage des Vereins: Nothunde La Mancha e.V.
oder über unsere Facebook-Seite: Nothunde La Mancha on Facebook
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