14.04.2012

Es wird immer schlimmer...

Mittlerweile haben wir die erste Märzwoche hinter uns gebracht und nun ist sicher, dass wir mindestens noch vier weitere Wochen auf unser neues Familienmitglied warten müssen - es gibt einfach weit und breit keine Flugpaten. ...also muss die Kleine über ein Hundetaxi nach Deutschland kommen, was den Verein noch mal extra Geld kostet, da er für gewöhnlich nicht mit dem Unternehmen zusammen arbeitet. Was aber noch viel, viel schlimmer, als die lange Wartezeit ist: Das Refugio in Valencia soll geschlossen werden.

Das Tierheim hat kein Geld mehr, die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde gibt es ab sofort nicht mehr und die Spendengelder allein reichen nicht aus, um die annähernd fünfhundert Hunde und Katzen mit Futter, sowie medizinisch zu versorgen.
Das bedeutet, dass die Tiere bald nach und nach getötet werden, wenn nicht noch ein Wunder passiert.

Hier der Link - leider auf spanisch: Klick!
Esmeralda und ein paar wenige, weitere Hunde sind zwar in Sicherheit, da sie nach Deutschland vermittelt werden konnten, aber ihre Mitinsassen werden kaum eine Chance haben. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, in kürzester Zeit fast 500 Tiere zu vermitteln...und damit müssen wir nun leben und uns arrangieren.
Mittlerweile unterstütze ich den Verein nach Kräften und wir hoffen, dass sich uns doch noch  Möglichkeiten bieten, mit denen wir wenigstens noch ein paar Hunden ihrem bevorstehenden Schicksal entreißen können.
Jede Hilfe zählt!
Wenn ihr also einen Pflegehund aufnehmen könntet, oder sogar einen adoptieren wollt - oder wenn Freunde/Familie/Bekannte kurzzeitig die Möglichkeit hätten, einen der Hunde zeitweilig unterzubringen, meldet euch bitte!
Vielleicht kennt ihr ja auch einen Tierschutzverein, der einige Tiere bei sich unterbringen und weitervermitteln kann - hier ist wirklich jede Hilfe gefragt!

Entweder über die Homepage des Vereins: Nothunde La Mancha e.V.

oder über unsere Facebook-Seite: Nothunde La Mancha on Facebook

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