...dachten wir, als wir eine wirklich hübsche Podenca auf der
Internetseite eines in Spanien ansässigen Tierschutzvereins sahen.
Schnell war der Kontakt hergestellt und man teilte uns mit, dass der
betreffende Hund nun schon seit einem Jahr auf seiner Pflegestelle sitzt
... und plötzlich einen Interessenten hat.
Schweigeminute.
Man sagte uns, dass der Interessent sich mehrere Hunde ansehen wollte
und deshalb nicht klar sei, ob das Tier nun vermittelt wird, oder nicht.
Wir hingen also bis zum kommenden Wochenende in der Luft und uns wurde
nahegelegt, uns nach einer "Alternative" umzusehen, sollte es mit
"unserem" Hund nicht klappen.
Halbherzig suchten wir nach einem anderen Hund und währenddessen kam es,
wie es kommen musste, die Podenca wurde vermittelt - was wir von der
Homepage erfuhren...
Bei einem erneuten Telefonat mit der Vermittlerin wurde uns
vorgeschlagen, erst mal als Pflegestelle für eine noch in Spanien
lebende Podenca zu fungieren. Die Hündin schien im Tierheim nicht
glücklich zu sein und sollte schnellstmöglich nach Deutschland geholt
werden.
Wir freundeten uns mit dem Gedanken an und schickten alle erforderlichen
Unterlagen an die Vermittlerin ... und dann passierte tagelang nichts.
Als ich mich dann ca. eine Woche später mal wieder durch die Hunde auf
der Homepage des Vereins klickte, sah ich, dass unsere Pflegehündin auf
einer Pflegestelle in Deutschland ist ... hm ... in unserer Wohnung
befand sie sich allerdings nicht.
Wieder bekamen wir keine Informationen und diesmal hatten wir keine Lust
mehr, wieder massig Emails zu schreiben, oder zig Mal erfolglos
anzurufen.
Wir nehmen es hin und verbuchen es als schlechte Erfahrung.
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