Immer wieder haben über einen absehbaren Zeitraum Hunde bei uns gelebt.
Mal kurz, mal länger, kleine hunde, große Hunde. Friedliche und liebe
Zeitgenossen, aber auch dominante Raufbolde. Sie hatten alle ihre
Schokoladenseiten und alle haben - in irgendeiner Form - Eindruck
hinterlassen. Allen voran; Nami.
Die kleine Podenco-Mischlingshündin war völlig
ausgeflippt, kläffte alles an, was sich der Wohnung näherte, liebte
fremde Hunde, hasste fremde Hunde, ließ keine Gelegenheit aus, um sich
aus dem Geschirr zu winden, damit ungestört Katze/Hase/Maus gejagt
werden konnte, plünderte und zerfetzte alles, was irgendwie nach Müll
aussah, liebte Kinder, kuschelte für ihr Leben gern und vertrug keine
einzige Sorte Hundefutter.
Nami war eine echte Herausforderung und an manchen Tagen sorgte sie für
pure Verzweiflung ... und als sie dann zu "ihrer" Familie kam, atmeten
wir durch ... und vermissten sie kurze Zeit später unendlich doll. So
schwer es auch manchmal war, so schön war es auch und für mich war klar,
dass irgendwann ein eigener Hund - ein Podenco - bei uns einziehen
sollte.
Das Ganze ist nun fast neun Jahre her ... und der letzte "Hundebesuch
auf Zeit" liegt nun über ein Jahr zurück. Es ist still bei uns geworden
...
...es ist Zeit für unseren Podenco - also gehen wir auf die Suche!
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