14.04.2012

Ein Podenco? Ein Podenco!

Immer wieder haben über einen absehbaren Zeitraum Hunde bei uns gelebt. Mal kurz, mal länger, kleine hunde, große Hunde. Friedliche und liebe Zeitgenossen, aber auch dominante Raufbolde. Sie hatten alle ihre Schokoladenseiten und alle haben - in irgendeiner Form - Eindruck hinterlassen. Allen voran; Nami.

Die kleine Podenco-Mischlingshündin war völlig ausgeflippt, kläffte alles an, was sich der Wohnung näherte, liebte fremde Hunde, hasste fremde Hunde, ließ keine Gelegenheit aus, um sich aus dem Geschirr zu winden, damit ungestört Katze/Hase/Maus gejagt werden konnte, plünderte und zerfetzte alles, was irgendwie nach Müll aussah, liebte Kinder, kuschelte für ihr Leben gern und vertrug keine einzige Sorte Hundefutter.
Nami war eine echte Herausforderung und an manchen Tagen sorgte sie für pure Verzweiflung ... und als sie dann zu "ihrer" Familie kam, atmeten wir durch ... und vermissten sie kurze Zeit später unendlich doll. So schwer es auch manchmal war, so schön war es auch und für mich war klar, dass irgendwann ein eigener Hund - ein Podenco - bei uns einziehen sollte.
Das Ganze ist nun fast neun Jahre her ... und der letzte "Hundebesuch auf Zeit" liegt nun über ein Jahr zurück. Es ist still bei uns geworden ...
...es ist Zeit für unseren Podenco - also gehen wir auf die Suche!

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